Kunde der ersten Stunde Reha-Kliniken in Bad Oeynhausen bestellen mit selly

Gleich bei zwei Reha-Kliniken in Bad Oeynhausen ist Andreas Plagemann für die Speiseversorgung zuständig. Wenn er Lebensmittel bestellt, ist selly immer dabei – und das von Anfang an, also seit fast 20 Jahren. Der größte Vorteil für die Kliniken: Bestellungen bei verschiedenen Lieferanten werden auf der selly-Plattform gebündelt.

Kochen im großen Stil

Sowohl in der Klinik am Rosengarten als auch in der Gollwitzer-Meier-Klinik in Bad Oeynhausen wird dreimal am Tag für je 300 Gäste gekocht – summa summarum also 1.800 Portionen am Tag. Und das ist nicht die einzige Herausforderung bei der Verpflegung der Reha-Patienten. Es gibt drei Menüs mit Wahlkomponenten, dazu auf bestimmte Patientengruppen abgestimmte Kostformen wie cholesterinreduziertes Essen, Diabetiker- oder leichte Vollkost.

„Abwechslung ist besonders wichtig“, erklärt Andreas Plagemann. „Schließlich bleiben die Patienten bei uns mindestens drei Wochen – und nicht nur ein paar Tage wie im Krankenhaus.“ Außerdem sei es einfach wichtig, dass das Essen schmeckt. Denn das ist etwas, was jeder beurteilen kann und womit sich die Menschen dreimal am Tag beschäftigen. „Gutes Essen trägt viel zur Patientenzufriedenheit bei“, meint Andreas Plagemann.

Von der Gastro in die GV

Der gelernte Koch und Küchenmeister hat in der gehobenen Gastronomie gearbeitet, sich zum diätetischen Koch und Verpflegungsbetriebswirt weitergebildet. Vor allem die geregelten Arbeitszeiten waren ausschlaggebend, dass Andreas Plagemann in die Gemeinschaftsverpflegung wechselte. „Es war eine tolle Zeit in der Gastro, die ich nicht missen möchte. Aber irgendwann merkt man, dass es noch etwas anderes gibt als Wochenend- und Feiertagsarbeit. Auch die Familienplanung spielte eine Rolle.“

Bestellen mit selly – seit 20 Jahren

Die selly Foodservice Cloud kommt in den Kliniken seit fast 20 Jahren zum Einsatz. „Wir sind selly so lange treu geblieben, weil wir einfach keinen Grund hatten, auf ein anderes System zu wechseln“, stellt Andreas Plagemann fest. Den größten Vorteil sieht er in der Unabhängigkeit der Plattform. Alle zwölf Lieferanten der Kliniken sind in der selly Foodservice Cloud eingepflegt. Dazu wurden jeweils lieferantenbezogene Einkaufslisten angelegt.

„Diese Einkaufslisten bilden auch unser Lager ab. Demensprechend wissen wir immer, was wir noch am Lager haben.“ Bislang werden die Einkaufslisten noch ausgedruckt, im Lager abgeglichen und händisch in den Computer eingegeben. „Aber wir haben schon die Scanner-Lösung und das neue Warenwirtschaftssystem von selly anvisiert. “ Den Trend zur Digitalisierung spürt man auch in Bad Oeynhausen. Von der Maschinensteuerung, also der digitalen Küche, ist man aber noch weit entfernt. „Das sehe ich kritisch. Man kann nicht alle Prozesse digitalisieren. Letztlich ist Kochen Handwerk – und nicht Industrie, wo alles automatisch gewogen und zusammengerührt wird. Unser Job ist kleinteilig. Es gilt, eine Vielzahl an Einzel- und Sonderwünschen zu berücksichtigen.“

Und dann fällt Andreas Plagemann noch ein weiterer Vorteil der selly Foodservice Cloud ein: „selly ist zeitunabhängig. Ich kann dann bestellen, wenn ich gerade Zeit habe – und nicht der Lieferant.“ Und überhaupt: „Wenn es mal ein Problem gibt, ist der Kontakt mit selly immer sehr freundlich und aufgeschlossen. Eine konstruktive Problemlösung ist schnell da.“