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Persönlichen Speiseplan prüfen und freigeben

 

Die Änderungen von Nährwert-, Zusatzstoff- und Allergenangaben in der Produktdatenbank PRiNS und ebenso Änderungen in den Zutaten führen zur Neuberechnung der Rezepturen und Speisepläne.
Wurde ein Speiseplan öffentlich ausgehängt, kann die Aktualisierung nicht erwünscht sein, um eine Nachverfolgung der Herkunft der Nährwerte, Zusatzstoffe und Allergene sicherzustellen. In einem solchen Fall kann der Speiseplan freigegeben werden und wird damit vor Änderungen geschützt. Vor der Freigabe von Speiseplänen kann geprüft werden, ob zu jeder Zutat ein Lieferartikel mit PRiNS-Datenblatt existiert.

 

Aufruf


Zum Öffnen, Prüfen und Freigeben eines Speiseplanes nutzen Sie nutzen Sie das Symbol in der Toolbar.

 
 

Mittels der Schaltfläche [Freigabe...] erhalten Sie den Dialog Speiseplan freigeben, um eine Freigabeoption zu wählen und auf den markierten Speiseplan zu übernehmen bzw. vorher eine Prüfung auf vollständige Daten durchzuführen. freigabe

 
 

Speiseplan prüfen

Mit Klick auf die Schaltfläche [Prüfen] erfolgt eine Kontrolle aller Zutaten des Speiseplans auf:

  • das Vorhandensein von Lieferartikeln,
  • das Vorhandensein eines PRiNS-Datenblatt und
  • das Vorhandensein ausgelisteter (gelöschter) Lieferartikel.
 

Von der Prüfung ausgenommen werden:

  • Zutaten, deren Namensende einen Doppelpunkt ":" aufweist und die üblicherweise als Zwischenüberschriften benutzt werden (z. B. "für den Belag:").
  • Zutaten, die ihren WE-2 (Realwert) immer aus WE-1 (Planwert) bilden und deshalb keine Lieferartikel besitzen. Die Prüfung kann erst nach dem Speichern des Speiseplanes durchgeführt werden, da erst dann die Zutaten bekannt sind und welche Lieferartikel bzw. welches PRiNS-Datenblatt sie besitzen.
 

Speiseplan fehlerfrei

Ist die Speiseplan-Prüfung ohne Fehler durchgelaufen, erscheint dieser Dialog, in dem der Nutzer die Freigabe des Speiseplanes sofort durchführen kann. Nach der Freigabe mit Klick auf [Freigeben], werden alle Dialoge geschlossen.

 
 

Speiseplan nicht fehlerfrei

Wenn der Speiseplan Fehler enthält, kann über die [Korrigieren]-Schaltfläche die Bedarfsliste aufgerufen werden, in der nur Zutaten enthalten sind, die keine Lieferartikel und/oder kein PRiNS-Datenblatt besitzen. Mit Klick auf [Trotzdem freigeben] wird der Speiseplan auch mit Fehlern freigegeben.

 

In der geöffneten Bedarfsliste klicken Sie auf den Schaltknopf , um das weiterführende Menü aufzurufen. Die Optionen nach Lieferanten gruppieren und nur Lieferartikel ohne PRiNS-Datenblatt sind automatisch eingeschaltet. Es werden keine Zutaten mit abschließendem ":" mehr angezeigt, da diese als Zwischen-Überschriften gewertet werden (z. B. "für den Belag:").

Eine Korrektur kann ggf. direkt in der Bedarfsliste über die Schaltfläche [sellyorder Artikel…] erfolgen.

 

Speiseplan-Freigabe

Über die Checkbox Speiseplan freigeben (s. Markierung 1) kann ein Speiseplan freigegeben oder die Freigabe wieder aufgehoben werden.
Für die Freigabe muss der Speiseplan vorher gespeichert sein, sonst gibt es folgenden Hinweis: "Speichern Sie bitte erst den Speiseplan, um diese Funktion nutzen zu können.

Setzen Sie das Häkchen, klicken auf die Schaltfläche [Übernehmen] (s. Markierung 2), erhalten Sie den markierten Speiseplan mit einem grünen Haken   gekennzeichnet. Ihr Speiseplan ist nun mit einem Schreibschutz versehen.
Das Entfernen des Hakens hebt den Schreibschutz und damit die Freigabe wieder auf. Der Zeitpunkt der Freigabe wird jeweils protokolliert.

 
 

Information über Änderungen im Speiseplan

Optisch wird das Vorhandensein von Änderungen durch den orangen Haken   vor dem Speiseplan signalisiert.
Die Freigabe dieses Planes ist nicht mehr aktuell, d. h. sie ist veraltet.
Haben Sie das Häkchen in der Checkbox über Änderungen informieren in der Zeit (s. l. Markierung 1) gesetzt und ein Informationszeitraum definiert (s. l. Markierung 2), wird beim Öffnen eines freigegebenen Speiseplanes geprüft, ob Änderungen aktualisiert werden sollten.

Beim Öffnen eines veralteten Speiseplanes erhalten Sie einen Hinweis (s. r.).

Mit Klick auf [Aktualisieren] (s. Markierung) werden die Speiseplandaten hinsichtlich Zutatenänderungen aktualisiert.

 

Die während des Aktualisierens vorgenommen Änderungen werden protokolliert und können im Freigabedialog über die Schaltfläche [Änderungen…] (s. Markierung) eingesehen und ggf. gedruckt werden.

Das LMIV-Änderungsprotokoll beinhaltet komplett die Änderung der Deklaration des Speiseplanes, d. h. es werden auch manuelle Rezeptänderungen protokolliert, wenn sie den Druck des Speiseplanes beeinflussen.
NICHT protokolliert werden Zutatänderungen wie Grammangaben und WE1.
Führt die Aktualisierung nicht zur Änderung des Speiseplandrucks, enthält das Protokoll keine Einzelauflistung sondern den Vermerk "Die Aktualisierung hat keine Änderung in der Ausweisung von Zusatzstoffen, Nährwerten und Allergenen ergeben."

 
 

Beispiel: Änderungsprotokoll

 

Bitte beachten Sie, dass bei einer Aktualisierung die Zutat- und Rezeptänderungen übernommen und dabei auch eventuelle manuelle Werte an der Speise überschrieben werden.
Bereits bekannt ist die Visualisierung von Änderungen durch den rosa Rahmen um eine geänderte Speise.

Beispiel:

 
 

Aktualisierung von Speiseplänen

Durch die oben beschriebene Aktualisierung ergeben sich folgende unterschiedliche Verfahrensweisen:

  • Freigegebene veraltete Speisepläne

Freigegebene Speisepläne sind schreibgeschützt. Erfolgt eine Aktualisierung, wird der Schreibschutz aufgehoben und alle Speisen, die von der Aktualisierung betroffen waren, werden mit dem rosa Rahmen versehen. Sollen die Änderungen bestehen bleiben, ist kein weiterer Handlungsbedarf erforderlich. Andernfalls kann eine Speise nachbearbeitet werden, wobei diese Änderung anschließend gespeichert werden muss.

  • Nicht freigegebene veraltete Speisepläne mit einer sellymenue-Version, die die automatische Rezeptaktualisierung als Standardfunktion anbietet (z. B. selly.biz Menüplanung)

Der rosa Rahmen erscheint nach dem Öffnen des Speiseplanes als Kontroll-Kennzeichen, dass Änderungen am Rezept stattgefunden haben. Außerdem wird folgender Hinweis ausgegeben:

Das Speichern des Speiseplanes löscht die Kennzeichnung. Mittels der [Übernahme] (s. o.)- oder [OK]-Schaltfläche (s. u.) an der Speise kann der rosa Rahmen auch schon vorher an einzelnen oder Speise für Speise entfernt werden.

 
  • Nicht freigegebene veraltete Speisepläne mit einer sellymenue-Version, die die automatische Rezeptaktualisierung nicht als Standardfunktion anbietet

Der rosa Rahmen erscheint nach dem Öffnen des Speiseplanes als Kontroll-Kennzeichen, dass Änderungen am/an Rezept/en stattgefunden haben. Außerdem erscheint eine Nachfrage, ob der Speiseplan aktualisiert werden soll:


 

Der Nutzer kann selbst bestimmen, ob er jetzt oder später die Aktualisierung vornimmt. Wird die Aktualisierungsnachfrage über [Abbrechen] verlassen, können auch (nur) einzelne Speise aktualisiert werden.
Dafür steht weiterhin die gleichnamige Schaltfläche im Reiter Speise des Dialogs Eigenschaften der Speise zur Verfügung.

Nach dem Speichern des Speiseplanes wird die farbliche Markierung aufgehoben, oben beschriebene manuelle Aktualisierungen von Speisen übernommen und unbearbeitete farblich markierte Speisen im "veralteten" Speicherstatus belassen.

 

Bitte beachten Sie:
Unbearbeitete farblich markierte Speisen gelten nach dem Speichern des Speiseplanes als aktuell (Änderungen am Rezept werden somit an der Speise nicht wirksam). Beim erneuten Öffnen des Speiseplanes wird daher keine farbliche Markierung erzeugt, es sei denn, es gab in der Zwischenzeit weitere neue relevante Änderungen.

 

Änderungen im Speiseplan aktualisieren ohne festgelegten Informationszeitraum

Beim Öffnen eines veralteten Speiseplans, für den kein Informationszeitraum definiert wurde, erhalten Sie keinen zusätzlichen Hinweis.

Optisch wird das Vorhandensein von Änderungen auch hier durch den orangen Haken vor dem Speiseplan signalisiert.
Um Ihren Speiseplan auf den aktuellen Stand zu bringen, nutzen Sie die Schaltfläche [Aktualisieren] im Dialog Speiseplan freigeben.
Die während des Aktualisierens vorgenommen Änderungen werden auch bei diesem Vorgang protokolliert und können im Freigabedialog über die Schaltfläche [Änderungen…] eingesehen und ggf. gedruckt werden.

 

Freigegebenen Speiseplan speichern

Erfolgt hier das Speichern eines aktuell freigegebenen Speiseplans, erhalten Sie diesen Hinweis.
Wählen Sie den Button [Speichern], wird ein geänderter Speichern-Dialog geöffnet (s. Mitte).

Es wird bei der Anzeige des Speichern-Dialoges eine zusätzliche Checkbox (s. Markierung) eingeblendet, die die Freigabe nach dem Speichern erneuert bzw. belässt. Sollte ein Speiseplan nicht freigegeben sein, wird diese Checkbox nicht angezeigt.
Nach erfolgtem Speichern erhalten Sie die abschließende Meldung (s. r.).

Falls ein Webservice-Dienst (Qnips, Jomosoft) aktiviert wurde, wird nach dem erfolgreichen Speichern ein Button angezeigt, der den Freigabe-Dialog öffnet. Der Button dient hier vor allem als Hinweis, im Freigabe-Dialog die gewünschte Einstellung zu über­prüfen und ist keine Bestätigung, dass die Freigabe erfolgte.

 
 

Freigegebenen Speiseplan drucken

Im Druckdialog wird der aktuelle Stand der Freigabe eingeblendet.